Bergtour über den Hohen Ifen
Tourenbeschreibung
Start der Bergtour über den Hohen Ifen ist an der Talstation der Ifenbahn. Hier entweder via Bergfahrt zur Mittelstation und Start der Wanderung ab der Ifenhütte; alternativ von der Talstation der Ifenbahn die etwa 300 Höhenmeter auf dem naturnahen Wanderweg zur Mittelstation wandern. Von dort führt ein gut markierter Weg Richtung Ifen. Durch die Ifenmulde und danach steiler ansteigend führt der Bergweg über ein grobes Geröllfeld und entlang der massiven Felssteilwand auf das Gipefelplateau des Ifen. Schwierige Stellen auf diesem Wegabschnitt sind im Sommer mit Halteseilen abgesichert, trotzdem ist hier Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Auf dem Plateau steigt der Weg zum Gipfel nur noch leicht an. Am Gipfelkreuz bietet sich ein einmaliger Ausblick über die steil abfallenden Nordabbrüche des Ifens auf das Gottesackerplateau bis hinaus in die Allgäuer und Vorarlberger Bergwelt. Im Abstieg führt der schwierige Wanderweg über die Ifersguntalpe und Schwarzwasserhütte, wo nochmals mehrere längere seilversicherten Passagen und Geröllfelder zu überqueren sind. Von der Schwarzwasserhütte geht es ins Schwarzwassertal zur Alpe Melköde und durch das Schwarzwassertal hinaus zum Ausgangspunkt der Tour.
Hirschegg
Hirschegg
Höhenprofil
Wegbeschreibung
Talstation Ifenbahn - Mittelstation Ifenbahn / Ifenhütte - Ifenmulde - Gipefel Ifen - Ifersguntalpe - Schwarzwasserhütte - Alpe Melköde - Schwarzwassertal - Talstation Ifenbahn
Empfohlene Ausrüstung
NOTRUF:144 Alpine Notfälle Vorarlberg 112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
Wetterangepasste Kleidung und festes Schuhwerk und Wanderstöcke.
Im Frühsommer kann es sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg noch hart gefrorene, gefährliche Schneefelder geben. Hier die Absturzgefahr beachten.
Weitere Infos & Links
Weiter Links
Der Hohe Ifen (2230m) ist einer der ungewöhnlichste Berge in Vorarlberg und dem angrenzenden Allgäu. Die grüne, sanft abfallende und nach Süden neigende Hochfläche, die auf allen vier Seiten von zwar niedrigen, aber meist senkrechten Wänden begrenzt wird, wird als Ifenmauer bezeichnet. Nordwestseitig ist dem Hohen Ifen eine kilometerweite Karstfläche ohne Vegetation vorgelagert - dem Gottesackerplateau.
Natur Erlebnis Karte, M 1:12.000; Tourenkarte Kleinwalsertal (mit Wanderführer), M 1:25.000; DAV-Wanderkarte, M 1:25.000; die jeweiligen Karten sind kostenpflichtig im Walserhaus Hirschegg erhältlich.